Gemeinsam mit der US-Beraterfirma soll eine strategische Wissenspartnerschaft entstehen, von der Fachmessen wie die Light+Building, aber auch die gesamte Branche profitieren.
Bis zur Light+Building 2026 sind noch ein paar Monate hin, doch schon im Vorfeld gibt die Messe Frankfurt bekannt, die künftige Ausrichtung mit der Expertise von Frost & Sullivan anzureichern. Besagtes Unternehmen nimmt für sich in Anspruch, Unternehmen bei Transformationsprozessen zu begleiten. Das kann im heutigen und künftigen Umfeld wertvoll sein, ändern sich doch die Rahmenbedingungen beinahe im Monatsrhythmus. Erstes Projekt der Zusammenarbeit soll die Fachmesse Light+Building sein, die von 8. bis 13. März 2026 stattfinden wird. Frost & Sullivan wird dazu neue Erkenntnisse zu Gebäudebau und Vernetzung einbringen, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und ökologische Ausrichtung liegt. Ein Thema, das schon seit Längerem die Inhalte bei Architektur und Beleuchtung prägt.
Transatlantische Beziehungskrisen
Dass die Messe Frankfurt sich für Frost & Sullivan als Partnerfirma entschieden hat, könnte mit den herausfordernden Beziehungen zwischen der EU und den USA zu tun haben. Ein Unternehmen aus Texas scheint hilfreich zu sein, die jeweilige Stimmung in der US-Politik schneller und besser analysiert zu bekommen, als dies bei einem europäischen Berater der Fall wäre. Schließlich ist der US-Markt enorm wichtig für die großen Messeveranstalter, und eben dieser gestaltet sich unter Präsident Trump reichlich volatil. So gerät die Planung ausgesprochen schwierig. Einerseits gilt es, das gesellschaftliche Klima einzufangen, andererseits wiederum, Akzente und Trends zu setzen, welche die Gesellschaft prägen. Welcher Art die gemeinsame Expertise mit Frost & Sullivan auch immer sein mag: sie soll den Messebesuchern und der interessierten Öffentlichkeit zu Gute kommen.
Building. Technology. Solutions.
Auch außerhalb der Fachmessen steht die Webplattform Building. Technology. Solutions. zur Verfügung und stellt eine Mischung aus sowohl redaktionell bearbeiteten als auch PR-Inhalten zur Verfügung, die das Umfeld für die Light+Building zeitnah abbilden sollen. Ziel ist, die Symbiose aus Trends und Wissensvermittlung zusammenzufassen. Branchenspezifische Hintergründe treffen auf konkrete Angebote, so das Konzept. Wie gut das funktioniert, wird die Light+Building 2026 zeigen. Schließlich geht es um einen riesigen Markt, der auch in Zukunft erschlossen werden will. Mit der biennalen Austragung der Light+Building hat es die Messe Frankfurt schwer, die Entwicklung der Branche darzustellen. Dies soll durch die neue Partnerschaft besser gelingen. Oder, wie Kamal Shah von Frost & Sullivan DACH in bestem Business Talk formuliert: man schaffe „eine Wissensplattform, die den Branchendialog auf ein neues Level hebt und künftiges Wachstum katalysiert.“
Quelle: Messe & Event Magazin
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